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06.03.2016

Hochbegabte Schüler

Eine Hochbegabung, aber auch schon eine überdurchschnittliche Begabung von Schülern an deutschen Schulen wird leider selten erkannt, insbesondere dann, wenn diese Schüler so ganz anders sind, als man sie sich vorstellt.
Hochbegabte Schüler sind in der Regel ganz normale Kinder und Jugendliche, die nur schneller, querer, eben anders denken als ihre gleichaltrigen Klassenkameraden. Und sie müssen ständig gefordert werden. Doch das ist leider nicht selbstverständlich. Viele Lehrer sind immer noch der Meinung, der hochbegabte Schüler bzw. die hochbegabte Schülerin müsse zunächst einmal den vom Lehrplan geforderten Stoff erfolgreich durcharbeiten, danach kann es mehr „Nahrung“ geben. Dies aber ist gerade bei hochbegabten Schülern eine Katastrophe. Haben sie einmal etwas verstanden, wird jede weitere Wiederholung langweilig und die Schüler schalten ab. Auch in diesen Tagen wieder kommen Eltern mit ihren Kindern zu mir in die Beratung und erzählen, dass eine zusätzliche Forderung erst dann in Betracht gezogen wird, wenn der Schüler/die Schülerin bereit ist den bereits (in der Regel mehrfach) durchgekauten Unterrichtsstoff zu wiederholen. Das ist völlig kontraproduktiv und führt zu Langeweile. Diese wiederum zu Desinteresse, Abschalten vom Unterricht bis hin zur Schulverweigerung. Aber auch Klassenkasper und Träumerchen sind Varianten, die nicht sein müssen.
Aktuell ist auch wieder zu bemerken: Man bestraft hochbegabte Schüler nicht dadurch ihnen schlechtere Noten zu geben, obwohl man als Lehrer meint, dass der Schüler/die Schülerin eigentlich besser gewesen sei. Dadurch wird sich niemand verstärkt anstrengen. Es greift eher den Gerechtigkeitssinn des betroffenen Kindes an, das sich ungerecht behandelt fühlt und sich dann meist gar nicht mehr steigert. Auch die Klassenwiederholung ist in der Regel der falsche Weg. Insbesondere in der Grundschule sollte ein Springen und nicht eine Klassenwiederholung die Regel sein.

Admin - 10:09:14 @ Hochbegabung | Kommentar hinzufügen

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